Companies need a new way of thinking.

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Edmund Schlummer und Christiane Brunn im Interview.

Die Eisenbahn steht vor großen Herausforderungen. Den durch die Digi – talisierung eingeleiteten Umbruch im Sektor begleiten Unternehmen wie die Schlummer Management Consulting. Das Privatbahn Magazin unterhielt sich mit den Geschäftsführern Edmund Schlummer und Christiane Brunn über ihre Tätigkeit.

Privatbahn Magazin: Herr Schlummer, Klimaschutz, Energie- und Verkehrswende: Sind das die In – dikatoren für eine glänzende Zukunft des Systems Bahn? Edmund Schlummer: Die Renaissance der Eisenbahn braucht – um im Bild zu bleiben – konsequent Weichenstellungen. Bei den Betreibern, in der Industrie und in der Politik. Damit der Schienenverkehr Zukunft hat, benötigt er jede Menge Know-how und Investitionen in Infrastruktur, Fahrzeuge und Systemoptimierung. Frau Brunn, Sie sind zum Jahresbeginn bei der Schlummer Management Consulting als Geschäfts – führerin Marketing, Vertrieb und Projekte eingetreten. Sie kommen aus der Praxis der Deutschen Bahn. Was muss aus Ihrer Sicht bei den Bahnen geschehen? Christiane Brunn: Produktivität, Effizienz und Attraktivität der Bahn nachhaltig steigern, damit sie im Wettbewerb der Verkehrsträger mit deutlich verbesserten Qualitäten die Kunden im Personen- wie im Güterverkehr überzeugt, also eine neue Werthaltigkeit erreicht. Das zieht sich deshalb auch wie ein roter Faden durch unsere beratende Tätigkeit. Zum Beispiel? Brunn: Nur ein paar Stichworte: Steigerung der Fahrzeugverfügbarkeit durch digitalisierte Instandhaltungskonzepte, Flottenstrategien zur Optimierung der Betriebsabläufe, gezielte Entwicklung der Beschaffung von Neufahrzeugen insbesondere für den wachsenden internationalen Einsatz vor dem Hintergrund der zunehmenden technischen Komplexität, Kapazitätssteigerung durch elektronische Leit- und Sicherungstechnik. Und nicht zuletzt das Thema Umwelt: Hybridtechnologien, Energieeinsparung und Lärmschutz. Was bedeutet das konkret? Schlummer: Wir bieten Bahnunternehmen die strategische und auch die operative Unterstützung im sogenannten „Asset Management“. Vereinfacht gesagt: Es geht stets darum, den Fahrzeugpark des Betreibers im gesamten Lebenszyklus so optimal wie möglich zu halten und einzusetzen, damit das Unternehmen das Maximum seiner nicht unerheblichen Investition herausholen kann.